Presse
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WN, Mittwoch, 18. Januar 2023
WN, Mittwoch, 30. November 2022
WN, Mittwoch 20 November 2019
WN, Montag, 16. September 2019
WN, Donnerstag, 15.08.2019
WN, Donnerstag, 21.03.2019
Lüdinghausener Stadtleben, März/April/Mai 2019
Dienstag, 19. Februar 2019
Stadtfest am 16.09.2017
www.wn.de/Muensterland/Kreis-Coesfeld/Luedinghausen/2986008-Viva!-Luedinghausen-Musik-Tanz-und-Sport
Montag, 15. Dezember 2014
Adventliches Konzert der Musikschule Littau
Kinder und Jugendliche der Lüdinghauser Musikschule Littau gestalteten am Freitag für die Bewohner des St.-Ludgerushauses ein adventliches Konzert. Am Flügel, mit Gitarre, Blockflöte oder am Keyboard spielten und sangen sie weihnachtliche Lieder. Auch die Bewohner stimmten gerne mit ein.
Montag, 21. Juli 2014
Akustik-Gitarre an der Adria lernen
Gitarre lernen in Italien – unter diesem
Motto nahmen erstmals vier Schüler der
Musikschule Littau an einer Musikfrei-
zeit in Porto San Giorgio an der Adria
teil. Wenn es nach den Jugendlichen
geht, waren sie nicht zum letzten Mal
dabei: Alle waren begeistert von dem
einwöchigen „Musik-Festival“, wie es in
einer Mitteilung der Musikschule heißt.
Veranstaltet wurde der „Schüleraus-
tausch“ von der Zukunftswerkstatt
Kreuzviertel e.V., Münster. Für die vier
Lüdinghauser Kinder bedeutete dies
auch, sich in einer italienischen Gastfa-
milie zurecht zu finden. Zumindest einer
der Dozenten war ihnen vertraut: Rómer
Avendaño, Gitarrenlehrer bei der Musik-
schule Littau und in Lüdinghausen
durch seine Live-Auftritte im Caribello
bekannt, nahm an der Veranstaltung teil.
Auch der Gitarrenunterricht fand – zu-
mindest teilweise – in einer Fremdspra-
che statt. Unterrichtsgegenstand war die
akustische Gitarre. Begleitet wurden die
vier jungen Lüdinghauser von Swetlana
Specht, der Leiterin der Musikschule Lit-
tau, und von Ludimila Kruglow. Unser
Bild zeigt Rómer Avendaño und Tim Lit-
tau bei dessen erstem Vorspiel auf dem
Abschlusskonzert der Musikfreizeit.
Gitarrist Wolfgang Weigel ist „Pipero“. Er zaubert verträumte Gitarrenklänge und virtuose Läufe, sitzt entspannt auf der Bühne und singt mit sonorem Bariton auf Spanisch Lieder von der Liebe und dem Leben. Die Gitarre hat er dabei ganz unklassisch auf dem rechten Oberschenkel. Obwohl Weigel klassischer Gitarrist mit internationalen Verpflichtungen ist und in Münster auch durch seine langjährige Tätigkeit an der Musikhochschule bekannt ist, schlägt sein Herz nicht nur für die Klassik.
Am Donnerstag weihte er mit Ensemble die „Cloud“ im Germania Campus mit dem spanischen Programm „Te Amaré“ als Musikhalle ein. Im Jahr 2014 findet dort das erste „Sound Lake City Music Festival“ statt.
Weigel und Freunde, allem voran der grandiose Bandoneonspieler Raúl Jaurena, spielten und sangen Lieder von Victor Heredia, Silvio Rodriguez, Baden Powell Aquino, Pablo Milanés (farbig arrangiert von Weigel) und anderen mit viel Gefühl und technischer Brillanz. Jaurena legte einige Soli hin, die das Publikum zu spontanem Jubel hinrissen. Ein Charmeur, ein Gentleman an den Knöpfen des Bandoneons, mit viel Bühnenpräsenz und toller Spieltechnik.
Rómer Avendano (ehemaliger Student von Weigel) kam zusätzlich zur Gitarre mit der kleinen, viersaitigen Cuatro daher, die in Folk und Tanzmusik Südamerikas sehr beliebt ist. Spieltechnisch virtuos und musikalisch sicher ist Avendano selbst ein Meister der Gitarre und glänzte am Ende mit einem Solo auf der Cuatro.
Jan Weigel (Sohn von Wolfgang Weigel) sorgte am Schlagzeug für den stets dezenten Beat, Matthias Rethmann vervollständigte mit sportlichen und gut intonierten Kontrabass die Combo. Am Ende gab es viel Applaus vom und zwei Zugaben fürs große Publikum sowie das Versprechen, wieder zu kommen.
WN, Montag, 01.07.2013
Di., 18.09.2012
Vielfalt der Kulturen und der Nationalitäten war am Samstag das Fest von „Lüdinghausen Global“ auf dem Marktplatz überschrieben.
Lüdinghausen -
„Musik ist eine Weltsprache und muss nicht übersetzt werden“ – Swetlana Specht, Leiterin der Musikschule Littau, spannte mit ihren Worten gleichsam einen roten Faden um das Geschehen auf dem Marktplatz am Samstag.
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Bei der zweiten Auflage des Festes von „Lüdinghausen Global“ ging es um friedliches Miteinander, ein Fest der unterschiedlichen Kulturen und Nationalitäten, das seinen aussagekräftigen Ausdruck vor allem in Musik und Tanz fand.
Gleich zu Beginn hatte Moderator Christoph Davids auf die Erstürmung der deutschen Botschaft in der sudanesischen Hauptstadt Khartum durch fanatisierte Islamisten hingewiesen und betont: „Wir in Lüdinghausen setzen ein Zeichen dagegen. Wir feiern ein fröhliches und friedliches Fest der Nationen.“ Schließlich lebten Menschen aus 78 verschiedenen Nationen in Lüdinghausen.
Das Zusammenleben wurde denn auch auf unterschiedlichste Weise dargestellt: Am Eindringlichsten wohl durch den „Chor der Nationen“, zu dem sich die rund 120 Akteure unter der Leitung von Monika Kleinhenz zusammengefunden hatten. Kinder und Erwachsene sangen dabei den schon im vergangenen Jahr vorgetragenen Michael Jackson-Hit „We are the world“ und auch das Lied „That what friends are for“ (Dionne Warwick).
„Integration muss gelebt werden“, erklärte dazu Konrad Kleyboldt, Sprecher der „Arbeitsstelle Gerechtigkeit und Frieden“, der das Fest wie im Vorjahr auf die Beine gestellt hatte. Er freute sich vor allem, dass schon bei den Vorbereitungen so viele Menschen verschiedener Nationalitäten mitgemacht hätten. „Lüdinghausen ist kein Pflaster für Hass gegen Ausländer“, betonte er nachdrücklich. Menschen unterschiedlicher Herkunft könnten viel voneinander lernen.
Über ihre Erfahrungen im Ausland berichteten im Gespräch mit Christoph Davids Jonas Becker, der auf eigene Faust acht Monate in Kanada unterwegs war, und Johannes Noll, der als Austauschschüler neun Monate in Argentinien gelebt hat. Drei Junge Männer aus Pakistan und Nigeria erzählten über ihre Erfahrungen in Deutschland.
Wie vielfältig das kulturelle Leben in der Stadt ist, zeigten der Auftritt internationalen Kinder- und Jugendgruppen, aber auch die Spielleute des Plattdeutschen Vereins. Für besonderes Aufsehen sorgten dabei vier junge Frauen, deren Familien aus Sri Lanka stammen, mit ihrer Darbietung in ihren traditionellen Gewändern. Rasant wurde zu einer Bollywood-Melodie über die Bühne gefegt. Und für ein fröhliches Tänzchen holten die „Plattdeutschen“ die anderen Akteure wie auch Tanzwillige aus dem Publikum auf das Parkett. Für „Einheit, Frieden und Gleichberechtigung“ trat zum Abschluss die münsterische Formation „Steps für World Peace“ auf die Bühne.
|Kommentar (3. Lokalseite)
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Di., 10.07.2012
Zurzeit werden in der Musikschule Littau russische Tänze einstudiert.
Lüdinghausen -
Für das Integrationsfest „Lüdinghausen global“ üben derzeit unterschiedlichste Aktionsgruppen – zum Beispiel auch in der Musikschule Littau. Ihr Schwerpunkt liegt zum einen auf russischer Instrumentalmusik, russischen Volksliedern und Volkstänzen.
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In einem zweiten Teil rückt verstärkt lateinamerikanische Musik in den Vordergrund, wobei die Akteure anstreben, die Besucher aktiv in das Geschehen mit einzubeziehen.
Der Auftritt findet im Rahmen des Lüdinghauser Stadtfestes am Samstag statt. Nachdem die Veranstaltung im vergangenen Jahr großen Zuspruch gefunden hatte, sprachen sich die Initiatoren für eine Wiederholung aus. Zudem wird das Angebot noch am Sonntag erweitert um einen Informationstag zu einem Schwerpunktland, in diesem Jahr Sri Lanka. In den Lüdinghauser Friedensräumen werden dann landestypische Gerichte serviert, Informationsstände liefern Hintergrundmaterial zum Land und spezielle kulturelle Aktivitäten sollen helfen, ein tieferes Verständnis von den Menschen und Gebräuchen dieses Landes zu gewinnen.
Dienstag, 1. Mai 2012
Junge Musikschüler spielen für Senioren auf
Einen unterhaltsamen Nachmittag ganz im Zeichen der Musik erlebten am Samstag die Bewohner des Seppenrader Clara- Stifts. Diese Freude bereiteten den Senioren die jungen Künstler der Musikschule Littau aus Lüdinghausen, die im Clara- Stift bereits zum dritten Mal ein rund dreiviertelstündiges Repertoire präsentierten. Die Jungen und Mädchen im Alter zwischen sechs und 13 Jahren stellten in ihrem Auftritt unter der Leitung von Swetlana Specht und Viktor Littau |
unter Beweis, dass man auch in jungen Jahren selbst viel Spaß am Musizieren haben kann. Gemeinsam präsentierten sie ihr Liedgut, das sie in den wöchentlichen Proben an Klavier, Keyboard, Akkordeon, Blockflöte oder Knopfakkordeon einstudieren. Mit ihren Stücken wie „Fuchs, du hast die Gans gestohlen“ oder „Kuckuck Kuckuck, rufst aus dem Wald“ luden die jungen Musiker die Bewohner des Clara-Stifts zum Mitsingen der bekannten Texte ein. Foto: tm |
Montag, 19.12.2011
„Dicke rote Kerzen“ im Rittersaal
Auch die Kleinsten haben schon musikalisches Talent – das stellten die Kinder
der musikalischen Früherziehung der Musikschule Littau am Samstag unter
Beweis. Zusammen mit Musikschulleiterin Swetlana Specht, die durch das Programm
führte, feierten die Kleinen das jährlich stattfindende Weihnachtsfest im
Rittersaal der Burg Vischering. Mit Liedern wie „Dicke rote Kerzen“ oder „Ihr
Kinderlein kommet“ wurde das zahlreichlich erschienene Publikum in weihnachtliche
Stimmung gebracht. Unterstützt wurden die vier bis sechs Jahre alten
Musiker und Sänger dabei von älteren Musikschülern.
Dienstag, 27.09.2011
Musikschule spielt für Senioren
Kinder und Jugendliche, die ein Instrument in der Musikschule Littau lernen, spielten jetzt für
die Bewohner des St.-Ludgerus-Hauses. Neben Klängen auf Klavier und Geige waren auch
Stücke auf dem Akkordeon und dem Keyboard zu hören. Die Senioren bedankten sich für
die Darbietung bei den Akteuren und Leiterin Swetlana Specht mit viel Applaus.
Do., 15.09.2011
Lüdinghausen - Good morning! Buenos días! Buongiorno! So ähnlich wird die internationale Begrüßung im Stile der „Sendung mit der Maus“ am morgigen Samstag um 11 Uhr wohl ausfallen. Sie soll den Auftakt zu dem insgesamt dreistündigen Programmpunkt „Lüdinghausen Global“ auf der Marktplatzbühne bilden.
Zu Beginn der Veranstaltung werden ein Begrüßungslied sowie ein türkischer Tanz aufgeführt. Im Anschluss, ab 11.15 Uhr präsentiert der St. Elisabeth Kindergarten eine Modenschau, gefolgt von einem vielseitigen Musikprogramm der Musikschule Littau (von 11.35 bis 12 Uhr).
Wem zur Mittagsstunde der Magen knurrt, ist auf dem Lüdinghauser Marktplatz jedoch ebenfalls bestens aufgehoben. Die Koch-AG der Ostwallschule wird selbst gekochte kulinarische Leckerbissen mitbringen, die natürlich zum Probieren gedacht sind.
Um 12.20 Uhr werden die Klassen 5 und die Solidaritäts-AG des Gymnasium Canisianums auf der Bühne stehen. Es folgt ein musikalisches Intermezzo, eingeleitet von den Breakdance-Gruppen des Exils um 12.10 Uhr. Die Trommler der Familienbildungsstätte treten um 12.30 Uhr auf, eine orientalische Tanzeinlage folgt um 12.50 Uhr.
Etwas ernster wird es auf der zehnminütigen Talkrunde „Gerechtigkeit und Frieden“ ab 13.10 Uhr zugehen, bevor der Plattdeutsche Verein Lüdinghausen (PVL) alle Besucher zum gemeinsamen Tanzen einlädt.
Die Journalistin Ruth Weiss wird um 13.40 Uhr ein abschließendes Resümee zu der stattgefundenen Veranstaltung halten, bevor mit allen Besuchern zusammen das Lied „We are the World“ angestimmt wird.
Freitag, 25. März 2011
Kinder der Musikschule Littau spielten im Clara-Stift Fröhliche Töne erklangen jetzt im Altenzentrum Clara- Stift in Seppenrade. Die Kinder der Musikschule Littau hatten seit Wochen fleißig für
die Aufführung geübt und überraschten die Zuhörer mit einem abwechslungsreichen musikalischen Programm. Klavier- und Keyboardstücke, Akkordeonwerke, Tanz- und Gesangsszenen, Flötenklänge und
Gitarrenlieder versetzten die Zuhörer in die richtige Stimmung und regten sie dazu an, selber mitzusingen, heißt es in einer Mitteilung. Egal ob alleine oder vierhändig, zwei Flöten oder zwei
Gitarren– die Zuschauer und die Schüler standen eindeutig im
Einklang. Unterstützt wurden die kleinen und großen Schüler von Musikschulleiterin Svetlana Specht und dem Kollegium der Schule, denen die Kinder ihre musikalischen Leistungen zu verdanken haben.
Auch die Kinder freuten sich, an diesem Nachmittag dabei zu sein, und hoffen, dass es nicht bei diesem einen Mal bleiben wird.
Südamerikanische Rhythmen präsentiert das "Littau Trio" am 22. Oktober im Ricordo.
Lüdinghausen - Südamerikanische Rhythmen kann das Publikum am 22. Oktober (Freitag) ab 20 Uhr im Ricordo, Sendener Straße 8, erwarten. Bossa Nova, Latin-Pop und Funky-Music gehören zum Repertoire des "Littau Trio", heißt es in einer Pressemitteilung. Das "Littau Trio" besteht aus den Musikern Romer Avendano (Gitarre), Viktor Littau (Bassgitarre) und Frank Vidal Quineche (Schlagzeug). Rómer Avendano studierte Gitarre auf dem "Nationalen Konservatorium Juan José Landaeta"
in Venezuela unter den Professoren Rómulo Lazarde, Iliana Matos und Lorenzo Camejo. Zeitgleich absolvierte er in der Fundación Calcano am Lehrstuhl "Leo Brouwer" die Perfektion des Gitarrenspiels unter Iliana Matos und Rafael Padrón. Nach dem Abschluss seiner Studien in Venezuela besuchte er die Hochschule für Musik in Münster, wo er ein Studium bei Richard Pikington und Wolfgang Weigel absolvierte. Gleichzeitig studierte er bei dem renommierten Gitarristen Axel Zinowski Jazzgitarre. Er war Mitglied der Gruppe "Inter Nos" mit einer Mischung aus Jazz, Rock und Pop mit einem deutlichen Einfluss von Gruppen wie Jethro Tull, Yes, Rush and Gentle Giant. Rómer ist festes Mitglied des "Onda Latina" Orchesters aus Münster und der Formation "Arpa Latina". Mit diesen Gruppen hat er an zahlreichen Konzerten in Deutschland und im Ausland teilgenommen. Frank Vidal ist Peruaner und hat bereits mit zwölf Jahren seine erste Band gegründet. Seinen ersten Schlagzeugunterricht bekam er bei Hugo Alcazar in Peru und studierte später an der Westfälischen Schule für Musik. Mit der Teilnahme an den Meisterkursen von Luis Conte, Roberto Vizcaíno, Ernesto Simpson, Julio Barreto, Mark Walker, Horacio Hernandez und Alex Acuña erhielt er den Feinschliff zum Schlagzeug spielen. Als Bachelor of Music hat er sein Studium an der Musikhochschule Codarts in Rotterdam absolviert. In Peru arbeitete er mit bekannten Bands wie Manu, Tradición Peruana, Duo Wayra und mit führenden Musikern wie Juri Juarez und Pepe Flores. Aufgrund seiner exzellenten Spielweise war er vielfach Schlagzeuger bei CD-Produktionen. Auch ist er häufig auf Tourneen, die ihn nach Südamerika, Frankreich, Irland, Holland und Deutschland führen. Seit frühester Jugend ist der Bassist Viktor Littau musikalisch aktiv. Ob es Gitarre, Bass, Akkordeon oder Harmonika ist, seine Musikalität und Spielfreude ist beeindruckend. Seine Profession ist neben dem Musizieren auch die Anfertigung und Entwicklung von Harmonikas, die mittlerweile europaweit exportiert werden. Karten für das Konzert gibt es im Vorverkauf für acht Euro und für zehn Euro an der Abendkasse.
Freitag, 24. Januar 2003